1994 bin ich mit dem Fahrrad in 3 Monaten von Calgary, über Vancouver Island bis nach San Francisco gefahren. 1996 umrundete ich radelnd die Südinsel von Neuseeland. 1997 fuhr ich dann mit dem Tandem und meinem zukünftigen Mann durch Schweden.
Ich habe mit 30 eine Sarek Durchquerung in Nordschweden gemacht. Das war eine tolle und intensive Wandererfahrung, so völlig in der Wildnis mit Essen für 10 Tage im Rucksack. Großer Dank an Joachim, diese Erfahrung an Planung und Umsetzung hat mein Leben bereichert.
Seit Mai 2022 fahre ich endlich Rennrad und mache auch bei Radsportveranstaltungen mit.
Seit 1986 führe ich auf losen DIN A4 Seiten meine Kinoliste.
Ich habe mit 14 angefangen Klavier zu spielen, nachdem ich zuvor 6 Jahre Akkordeon gespielt habe und bin gut im „vom Blatt lesen“. Das hat manchmal intensives Üben behindert. „Clair de lune“ von Debussy war mein Traum und ich konnte es mit 55 spielen.
Filmmusik erreicht mich emotional. Melodien kann ich mir sehr gut merken, Texte weniger.
Ich summe Melodien beim Einkaufen oder einfach so vor mich hin. Meine Schwester hat mich darauf aufmerksam gemacht. Mir war es gar nicht bewusst. Jetzt weiß ich, damit aktiviere ich den Vagusnerv, weil mich Einkaufen stresst. Intuitiv richtig gemacht.
2022 bin ich beim Tannheimer Radmarathon die 56 km Strecke gefahren und ein Jahr später schon die 129 km.
Ich bin im September 2023 meinen ersten Radmarathon gefahren. 217 km „Rund um Berlin“.
Ich könnte meinen ganzen Tag damit verbringen neue Sachen zu lernen und zu recherchieren, besonders auch zu medizinischen Themen.
Ich war als Jugendliche, wie so viele Mädchen, ein großer Pferdefan und habe Pferdebücher und -figuren gesammelt. Geritten bin ich nur ab und zu im Urlaub auf Haflingern. Alle anderen Pferde war mir zu groß.
Im Zuge des Loslassens, habe ich mich von allen Pferdebüchern getrennt und nur wenige kleine Lieblingspferde behalten.
Ich habe als Jugendliche eine Midi LP von meiner Großmutter geerbt. Porgy & Bess von George Gershwin mit Louis Armstrong und Ella Fitzgerald. Diese Liebe ist geblieben.
Mit 15 wollte ich Musicaldarstellerin werden und tanzen, tanzen,tanzen.
Ich habe als Erwachsene Steptanz gelernt und auch Ballettunterricht genommen. War ich als Jugendliche nicht mutig genug.
Nach dem Abitur habe ich übergangsweise einen Beruf gelernt, der heute ganz anders heißt. Damals: Arzthelferin (gynäkologische Praxis). Damit habe ich die Wartezeit überbrückt, bis ich die Ausbildung an der Physiotherapieschule „Friedrichsheim“ beginnen konnte.
Mir fehlte der Mut um nach dem Abitur Medizin zu studieren.
Mit 15 stand ich in der Schweiz auf einem 4000er.
Ich fotografiere gerne und war ab 2006, als die Digitalfotografie auf dem Vormarsch war, auf einmal überfordert, als die Anzahl der Urlaubsfotos nicht mehr 60, sondern 600 war. Die Entscheidung zum Aussortieren fiel schwer. Ich arbeite daran.
Ich schrieb intensiv Tagebuch als die Kinder klein waren und habe Freude daran, die Aussprüche meiner Kinder heute zu lesen. Zum Glück habe ich die von Leonie in rot geschrieben und von Jonas in grün. So finde ich sie schnell beim Durchblättern. Sagenhaft, was da so los war.
Ich dokumentiere jede Trainingseinheit und freue mich über meine gestiegene Leistungsfähigkeit.
Ich bin hartnäckig in der Lösungsfindung und gebe einfach nicht auf, bis ich es geschafft habe (sagte mein Sohn auf die Frage, was er gut an mir findet. Meine „nicht nachtragend sein“ Art gehört auch dazu).
Ich lese Bedienungsanleitungen und denke oft, dass es kein Wunder ist, dass die niemand lesen will.
Ich habe früher gerne Krimis gelesen. Komisch, das ist irgendwie vorbei.
Ich koche nicht besonders gerne aufwändig. Ich mag es schnell, gesund und einfach.
Mir springen Rechtschreibfehler schnell ins Auge, aber meine eigene Kommataste ist oft vereinsamt.
Ich fand die „Planet der Affen“ Trilogie faszinierend und freue mich auf Teil 4 im Kino (Mai 2024).
Ich liebe meine Vögel im Futterhäuschen vor dem Küchenfenster. Da kann ich im Beobachten versinken und sollte ich traurig sein, dann zaubern mir die kleinen Gesellen auf jeden Fall ein Lächeln ins Gesicht. Das Rotkehlchen erscheint immer alleine.
Irgendwann habe ich mal für kurze Zeit Handball gespielt…das war so gar nicht meins.
Ich habe noch nie eine Diät gemacht.
Ich esse gerne Eis.
Als ich meinen Mann, am 23.08.1996, das erste Mal im Freilichtkino Hasenheide traf, war es Liebe auf den ersten Blick. Wir sahen Wallace & Gromit.
Der Versuch, „Spiel mir das Lied vom Tod“ im Freiluftkino zu sehen, endete 2x mit Gewitter. Komisch, fast an derselben Stelle.
Filmkomponist John Barry war lange Zeit mein Favorit mit „Jenseits von Afrika“ und „Der mit dem Wolf tanzt“. Dann kam John Williams mit Harry Potter.
Ich habe meine Bachelorarbeit 10 Sekunden vor der Deadline abgesendet und konnte nicht schlafen wegen der zirkulierenden Stresshormone. Hätte noch einen Spaziergang an der frischen Luft machen sollen.
Ich habe früher gerne die „Tour de France“ verfolgt. Nach den Dopingskandalen habe ich es verweigert, aber da ich nun selber Rennrad fahre, bin ich seit 2022 der Faszination erneut erlegen. Es motiviert mich.
Ich recherchiere intensiv und treffe keine Spontanentscheidungen. Da wo es aber besser wäre, arbeite ich daran (Restaurantbesuche).
Ich spiele gerne Doppelkopf in meiner Freundinnenrunde.
Ich bin kein Partytyp. War es noch nie.
Ich freue mich jedes Jahr über das unglaubliche Grün im Frühling.
Berge oder Meer? Berge sind abwechslungsreicher. Meer hat die Erinnerungsluft an Langeoog von früher.
Ich liebe meinen Darjeeling Tee am Morgen.
Es gibt Phasen von Prokrastination in meinem Leben.
Ich bin für Mülltrennung und gegen Verschwendung von Strom, Wasser, Papier.
Ich vertrage Temperaturen über 25 Grad eher nicht.
Ich habe noch nie geraucht oder sonstige Drogen genommen.