Über mich

Herzlich willkommen, ich bin Uta

Ich unterstütze und motiviere als Physiotherapeutin (B.Sc.) und Bewegungsexpertin Menschen, damit sie in ihrem Zuhause kräftig, beweglich und selbstständig bleiben. Ebenfalls berate ich sie ganzheitlich zu allen sonstigen Gesundheitsfragen und Gesundheitsthemen. Ich begleite sie aber auch am Ende ihres Lebens, damit sie aufgeklärt und selbstbestimmt Entscheidungen treffen können.

Nun nehme ich eine neue Herausforderung an, weil mir die Gesundheit von Frauen besonders am Herzen liegt und biete hier einen Beitrag zu evidenzbasierter Gesundheitsförderung (nicht nur für Frauen).


Was ich kann, will und glaube

  • Ich begleite Menschen auf dem Weg in einen aktiven und ganzheitlich gesunden Lebensstil. Bei meinen älteren Patienten sehe ich deutlich, welche positiven Auswirkungen ein aktiver Lebensstil bis ins hohe Alter hat.
  • Mein Fokus ist die Gesundheitsförderung und zwar besonders für Frauen in den Wechseljahren. In meinem Arbeitskontext und aus eigener Erfahrung sehe ich, welche Anforderungen Frauen mit einer Selbstverständlichkeit bewältigen und dabei ihre eigenen Grenzen oft überschreiten. Wohlbefinden und ausreichend sportliche, körperliche Aktivität, gute Ernährung, Stressmanagement, Regeneration – in vielen Phasen des Lebens ist das leider nicht Priorität für Frauen. Sie leben in einer Partnerschaft oder als Single, arbeiten, managen den Haushalt und kümmern sich um alle Belange der Kinder. Und wenn die Wechseljahre anfangen, die Kinder selbstständiger geworden sind und Frauen sich endlich mal um sich kümmern sollten, dann fängt das „sich kümmern“ um die alt gewordenen Eltern an oder Frauen finden sich plötzlich in der Rolle der pflegenden Angehörigen wieder. Es gilt, die Balance zwischen eigenen Bedürfnissen und den Anforderungen der anderen zu finden. Die Wechseljahre, mit der Hormonumstellung, verlangen ein Loslassen von dem, was vielleicht nie eingetreten ist und eine Akzeptanz des kommenden Lebensabschnittes. Hoffentlich ist nun endlich die Energie da, eine Anpassung des Lebensstils vorzunehmen, um auch in der zweiten Lebenshälfte gesund und kraftvoll das Leben und neue Freiheiten genießen zu können.
  • Ich stelle Gesundheitsinformationen, speziell für Frauen, aber auch für Männer zur Verfügung, damit sie aufgeklärt und selbstverantwortlich gute Gesundheitsentscheidungen treffen können. Denn in der Medizin sind die Frauen leider immer noch das oft nicht erforschte Geschlecht. Stichwort: Gender Data Gap. Es werden zu wenig oder gar keine Daten von Probandinnen in medizinischen Studien erhoben. Dadurch werden Forschungsergebnisse verfälscht und in der Folge die Frauen benachteiligt und u.U. falsch behandelt. Da hilft es, selbst gut aufgeklärt zu sein und dies möchte ich mit diesem Blog unterstützen.
  • Ebenfalls unterstütze ich die Aufklärung über psychische Erkrankungen wie OCD (Obsessive-compulsive disorder). Zwangsstörung beschreibt das Problem nicht umfänglich in seiner Beeinträchtigung für die Betroffenen und Angehörigen, da jeder ab und zu etwas zwanghafte Eigenschaften aufweist, die aber keinen Krankheitswert für die Person haben. Hier verweise ich auf das großartige Aufklärungsportal von Martin Niebuhr.
  • Ich möchte mein Wissen und meine Erkenntnisse teilen. Die Kunst ist es, ins richtige Handeln, ins Tun zu kommen. Dann eine motivierende, unterstützende Begleitung zu sein, mit winzigen täglichen Schritten in die richtige Richtung zu gehen…das zu unterstützen, ist meine Mission.  
  • Jeder kann lernen seine Bedürfnisse zu erkennen, um dann selbstfürsorglich zu handeln.

Zahlen, Daten, Fakten über mich

Seit 40 Jahren mit medizinischen Themen und Fragestellungen beschäftigt.

Seit 1989 Physiotherapeutin (Staatsexamen 1988, Orthopädische Uniklinik „Friedrichsheim“, Frankfurt/Main)

Seit 2006 physiotherapeutische Hausbesuchsversorgung von Patienten. Begleitung von Menschen bis an ihr Lebensende. Kennenlernen vieler Lebenswelten.

Nach 30 Jahren Berufserfahrung und vielen Fort- und Weiterbildungen, berufsbegleitendes Studium an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin von 2019-2022, um das wissenschaftliche Know-how zu verfeinern.

2022 Bachelorarbeit zum Thema: „Frauen in den Wechseljahren – Physiotherapie als mögliche Ressource in der Gesundheitsförderung“


Fun Facts über mich:

  • 1994 bin ich mit dem Fahrrad in 3 Monaten von Calgary, über Vancouver Island bis nach San Francisco gefahren.
    1996 umrundete ich radelnd die Südinsel von Neuseeland. 1997 fuhr ich dann mit dem Tandem und meinem zukünftigen Mann durch Schweden.
  • Ich habe mit 30 eine Sarek Durchquerung in Nordschweden gemacht. Das war eine tolle und intensive Wandererfahrung, so völlig in der Wildnis mit Essen für 10 Tage im Rucksack. Großer Dank an Joachim, diese Erfahrung an Planung und Umsetzung hat mein Leben bereichert.
  • Seit Mai 2022 fahre ich endlich Rennrad und mache auch bei Radsportveranstaltungen mit.
  • 2022 bin ich beim Tannheimer Radmarathon die 56 km Strecke gefahren und ein Jahr später schon die 129 km.
  • Ich bin im September 2023 meinen ersten Radmarathon gefahren. 217 km „Rund um Berlin“.
  • Seit 1986 führe ich auf losen DIN A4 Seiten meine Kinoliste. 
  • Ich habe mit 14 angefangen Klavier zu spielen, nachdem ich zuvor 6 Jahre Akkordeon gespielt habe und bin gut im „vom Blatt lesen“. Das hat manchmal intensives Üben behindert. „Clair de lune“ von Debussy war mein Traum und ich konnte es mit 55 spielen.
  • Filmmusik erreicht mich emotional. Melodien kann ich mir sehr gut merken, Texte weniger.
  • Ich summe Melodien beim Einkaufen oder einfach so vor mich hin. Meine Schwester hat mich darauf aufmerksam gemacht. Mir war es gar nicht bewusst. Jetzt weiß ich, damit aktiviere ich den Vagusnerv, weil mich Einkaufen stresst. Intuitiv richtig gemacht.

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